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20.03.2020

Waldbauern erinnern die Landesregierung NRW an den Waldpakt NRW

 

Zum Internationalen Tag der Wälder am 21.3. erinnern die Waldbauern in Nordrhein-Westfalen die Landesregierung an den gemeinsam geschlossenen Waldpakt NRW.

In einem anderen Zusammenhang hatte im vergangenen Sommer Ministerpräsident Armin Laschet auf der Artenschutzkonferenz darauf hingewiesen, dass insbesondere in Kriegs- und Krisenzeiten der Naturschutz gefährdet sei. Die Landesregierung muss nun auch in der Corona-Krise zeigen, dass sie es ernst meint mit dem Schutz unserer Wälder.

Der Waldbauernverband NRW fordert daher die Landesregierung auf, an Ihrem Ziel zum Wiederaufbau naturnaher Wälder in NRW auch und gerade im Jahre 2020 fest zu halten, und bittet um weitere Unterstützung der vielen - auch flächenmäßig kleineren - Waldbauern bei der Bekämpfung der Sturm- und Dürreschäden und bei der Wiederbewaldung.

Unsere Wälder sind als Kohlenstoffbinder nicht nur Problemlöser des Klimawandels. Das hat die Landesregierung schon frühzeitig erkannt und Ministerpräsident Laschet hat sich für eine „Baumprämie“ eingesetzt.

Nun rückt der Wald auch als Erholungsraum in den Fokus. Dem Waldbauernverband stellt sich nun zum Tag des Waldes die Frage, ob nicht gerade unsere Wälder ein geeigneter Raum des Verschnaufens gerade für Familien, Einzelsportler oder Pärchen sind.

Aber und speziell im Wald gilt es Regeln einzuhalten und Rücksicht zu nehmen auf all die anderen Waldbewohner!

Damit hätte der Tag der Wälder in Zeiten der Corona-Krise einen ganz neuen Stellenwert erhalten.

Waldbauernverband NRW e. V.